Okonomiyaki - Der japanische Pfannkuchen

culture okonomiyaki

Okonomiyaki Zubereitung

Ein Erfahrungsbericht

Vor kurzem hatte ich endlich wieder ein Stück davon im Mund. Mitten in Berlin. Ich war nicht in Tokio, Osaka oder Hiroshima, sondern in Berlin. Auf einem Wochenmarkt in Moabit wurde mir ein Snack angeboten, den ich so oft in Tokio und anderswo in Nippon gegessen hatte: Okonomiyaki.

Aber was ist Okonomiyaki überhaupt?

Drei Zutaten sind für das Gericht wesentlich: Kohl, Eier und Mehl (oder Taro-Wurzel). Dann gibt es zum Beispiel Meeresfrüchte, Fleisch, Käse oder sogar Nudeln. Und natürlich sollten Mayonnaise, die japanische Gewürzsauce Okonomi, Algen und Bonitoflocken nicht fehlen. Dies führt in der Gesamtmischung dann zu einem unglaublich intensiven Umami-Erlebnis! Der Teig des Okonomiyaki wird oft mit Dashi, einer köstlichen Fisch- / Kombu-Brühe, verfeinert.

Wie wird Okonomiyaki zubereitet?

Das reichhaltige Gericht wird auf einer heißen Eisenplatte, normalerweise draußen, mit Hilfe eines Spatels zubereitet und sieht aus wie ein großer Pfannkuchen. Die Zutaten und Zubereitungsmethoden sind in jeder Region Japans unterschiedlich. Insbesondere die Metropole Osaka ist bekannt für ihr köstliches Okonomiyaki. Das Gericht gehört einfach zum absoluten Pflichtprogramm, wenn du mal da bist.

Okonomiyaki herstellen

Wo bekommst du die herzhaften Pfannkuchen?

Okonomiyaki sind ein absoluter Festivalklassiker in Japan. Du findest sie auf jedem der wöchentlichen Festivals in Japan. Aber auch außerhalb kultureller Veranstaltungen findest du häufig Imbissstände oder spezialisierte Restaurants, die Okonomiyaki anbieten. Mein persönlicher Tipp in Tokio: Restaurant Hachi in Sasazuka. Ein kleiner, bunter Ort mit sehr lustigen Chefs. Hier sind einige Eindrücke davon.

Eine kleine Nerd-Notiz am Rande: In Tokio werden die Pfannkuchen streng genommen Monjayaki genannt. Der Teig dafür ist vor dem Braten etwas flüssiger als beim klassischen Okonomiyaki. Natürlich hat jede Stadt auch Feinheiten in der Zusammensetzung der herzhaften „japanischen Pizza“, wie sie auch im Ausland oft beworben wird. Zum Beispiel gibt es Unterschiede, ob die Zutaten zuerst gebraten oder direkt dem Teig zugesetzt werden. Egal wie, meiner Erfahrung nach sind die Okonomiyaki-Varianten alle sehr lecker und reichhaltig.

Einfach übersetzt bedeutet Okonomiyaki so etwas wie: "Koche, was du möchtest."

Ich werde Okonomiyaki auf jeden Fall bald mal wieder selbst zubereiten. Übrigens findest du bei uns auch die richtigen Zutaten dafür: Okonomiyaki-Mehl, Sauce, Beni Shoga, QP-Mayonnaise, Dashi-Brühe und die köstlichen Bonito-Flocken.

Na dann, itadakimasu!


Euer Fabian


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