Grundzutaten
Die japanische Küche bietet mit nur wenigen Grundzutaten unendliche Variationen an leckeren Geschmäckern. Von klassischem Sushi über trendy Ramen bis hin zu Reis-Bowls oder Nudelsuppen. Für alle japanischen Rezepte brauchst du immer und immer wieder die gleichen Grundzutaten: Dashi, Sojasauce, Mirin und Sake, Algen wie Wakame und Kombu, Misopaste, eingelegten Ingwer und Sesam. Im MYCONBINI Onlineshop für japanische Lebensmittel kannst du alle Grundzutaten der japanischen Küche bequem online bestellen.
Was sind japanische Grundzutaten?
Seit der Japanreise musst du ständig an das eine Ramen aus der kleinen Nudelsuppenbude in Tokio denken, bei der du direkt am Tresen gegessen hast? Oder das Okonomiyaki in Hiroshima, das direkt vor deinen Augen auf einer heißen Eisenplatte zubereitet wurde? Egal aus welchen Gründen du Lust bekommen hast, selbst japanisch zu kochen, möglichst unkompliziert soll es gehen und dabei natürlich maximal authentisch schmecken. Dafür brauchst du nur ein paar japanische Grundzutaten, mit denen du dir den unverfälschten Geschmack Japans nach Hause holen kannst.
Dazu gehören Dashi, Sojasauce und Misopaste als Basis für Suppen und Reis-Bowl-Gerichte. Ebenfalls unverzichtbar sind Sake-Reiswein und Mirin, die japanischen Gerichten erst so richtig den originalen Geschmack geben. In der japanischen Küche unverzichtbar sind unterschiedliche Algen, allen voran Wakame und Kombu für die perfekte Miso-Suppe und natürlich Nori für selbst gemachtes Sushi. Als Beilage dürfen Ingwer und Sesam nicht fehlen. Reis und Nudeln nicht vergessen und du hast alle japanischen Grundzutaten beisammen. Am einfachsten geht es mit unserem Premium-Startset.
Reis & Nudeln: Die Basis der japanischen Küche
Wie wichtig Reis als japanische Grundzutat ist, zeigt das japanische Wort „gohan“ für Mahlzeit, das ebenso gekochter Reis bedeuten kann. Japanischer Reis ist in den meisten Fällen weißer Rundkornreis. Er klebt genau so viel, dass du ihn gut mit Stäbchen essen kannst und hat ein unvergleichliches Aroma.
Die wichtigsten Nudelsorten für deinen Vorratsschrank sind Soba und Udon. Bei Soba handelt es sich um lange, dünne Pasta, die Buchweizen enthält und dadurch einen unverwechselbar nussigen Geschmack hat. Je höher der Anteil an Buchweizen, umso intensiver. Udon sind im Vergleich zu 100 % aus Weizenmehl und bieten ein einzigartiges Kauerlebnis. Denn sie sind superdick und zugleich elastisch.
Eine gute Ramensuppe steht und fällt mit der Qualität der Nudeln. Deshalb holst du dir am besten frische Ramen-Nudeln in Premium-Qualität, die im Kühlschrank aufbewahrt werden. Du wirst ab dem ersten Bissen den Unterschied schmecken. Für den Einstieg empfehlen wir dir unser Ramen Starter-Set mit allem, was du für einen leckeren Ramen-Abend zu zweit brauchst, auch als vegane Variante. Fortgeschrittene Foodies können sich mit Kansui-Backpulver für Ramen selbst an der Herstellung der japanischen Kult-Nudeln versuchen.
Sojasauce: 50 Shades of lecker
Sojasauce ist nicht gleich Sojasauce. Die japanische Grundzutat aus fermentierten Sojabohnen, die auch Shoyu genannt wird, gibt es in diversen Geschmacksnuancen. Grundsätzlich unterscheiden Japaner zwischen hellen und dunklen beziehungsweise milden und geschmacksintensiven Variationen.
Eine Shoyu mit dezentem Aroma eignet sich perfekt für Sushi und Sashimi, da sie den feinen Geschmack des Fischs harmonisch ergänzt, aber nicht übertönt. Kräftige Sojasauce eignet sich gut zum Würzen als Salzersatz und für Marinaden.
In jedem Fall solltest du darauf achten, original japanische Sojasauce zu kaufen, da sie sich in der Herstellung und somit auch dem Geschmack von Shoyu aus anderen asiatischen Ländern wie China und Südkorea unterscheidet.
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Mirin und Sake: Die alkoholischen Geheimzutaten für authentisch japanischen Geschmack
Während Sake bei uns gerade als In-Getränk kursiert, ist der japanische Reiswein in seinem Heimatland auch als Grundzutat in der Küche nicht wegzudenken. Die internationale Namensgebung ist allerdings verwirrend. Im Gegensatz zu Wein wird Sake nicht aus Reis fermentiert, sondern mit Wasser und Koji-Hefe gebraut. Als Zutat kommt er sparsam zum Einsatz, gibt japanischen Gerichten aber oft erst ihren typischen Geschmack.
Die süße Variante von Sake ist Mirin. Die Konsistenz, die durch die Fermentation von Klebreis entsteht, erinnert an eine an Likör und fließt fast wie Öl aus der Flasche. Er gibt Suppenbrühen, Dipsaucen und zum Beispiel dem gerollten Omelette Tamagoyaki, das zu einem traditionell japanischen Frühstück dazu gehört, das gewisse geschmackliche Etwas.
Miso, Umeboshi, Tsukemono, Natto: Fermentiertes Superfood aus Japan
Immer wieder kommt Japan für seine hohe Anzahl an über 100-Jährigen in die Schlagzeilen. Oft heißt es, der tägliche Konsum von fermentierten Lebensmitteln sei für die gute Gesundheit des Inselvolks verantwortlich. Und es ist nicht abzustreiten, japanische Grundzutaten wie Miso-Paste, Umeboshi-Pflaumen und eingelegtes Gemüse – auf Japanisch Tsukemono – stecken voller Probiotika, die sich positiv auf deine Darmgesundheit auswirken können. Vor allem aber sind sie lecker und schmecken so richtig nach Japan.
Miso ist eine Paste, die aus fermentierten Sojabohnen gewonnen wird. Es gibt auch andere Varianten, zum Beispiel mit Getreideanteil. Sie sind ausschlaggebend für den Geschmack der gleichnamigen Miso-Suppe, die neben Reis bei keinem japanischen Essen fehlen darf. Aber auch in Marinaden für Fleisch, Gemüse und Tofu oder als Dip verarbeitet bringt Miso eine ganz eigene Geschmacksnuance ins Essen.
Wenn du es sauer-salzig magst, solltest du Umeboshi probieren. Die Aprikosen, die bei uns nur fälschlicherweise als Pflaumen übersetzt werden, machen sich sehr gut zu weißem Reis. Aber Achtung, Grimassen-Gefahr. Dein Darm wird es dir jedoch danken. Wenn du es milder magst, greif stattdessen zu Tsukemono, dem Sammelbegriff für eingelegtes Gemüse wie Gurken oder Rettich.
Etwas Mut braucht es, wenn du zum ersten Mal Natto probierst. Die fermentierten Sojabohnen, die mit Koji-Pilz und Salz versetzt wurden, riechen nämlich etwas streng und ziehen Fäden. Vom Gewöhnungsfaktor her also wie Edelschimmelkäse. Es lohnt sich aber. Denn Natto schmeckt nicht nur super auf Reis oder als die japanischste aller Nudelvarianten Natto Carbonara, sondern ist auch noch ein echtes Superfood für deine Darmgesundheit.
Dashi und Algen als japanische Grundzutaten
Kein japanisches Suppengericht kommt ohne Dashi aus, dem Grundstock für eine schmackhafte Brühe. In den meisten Fällen basiert Dashi auf getrocknetem Bonito-Thunfisch, Katsuobushi genannt, und Kombu-Algen. In der vegetarischen Variante kommen die Kombu-Algen mit anderen Geschmacksträgern wie Shiitake-Pilzen zum Einsatz. Dashi ist mit wenigen japanischen Grundzutaten einfach selbst hergestellt. Wenn es schnell gehen muss, kannst du aber auch auf unsere fertigen Bio-Ramenbrühen (auch in vegan) oder Instant-Dashi-Pulver zurückgreifen.
Auch andere getrocknete Algen kommen in der japanischen Küche täglich zum Einsatz. Vor allem Wakame als Einlage in Miso-Suppe oder als Salat und Nori als knusprige Ummantelung für Sushi und Reisbällchen.
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Japanische Grundzutaten online bestellen
Wenn du authentisch japanisch kochen möchtest, solltest du unbedingt darauf achten, original Produkte aus Japan zu kaufen. Bei uns findest du alle Grundzutaten, die du für deine kulinarischen Abenteuer benötigst. Von Sojasauce bis Sesam, von Miso bis Mirin. Japanische Grundzutaten kannst du bei MYCONBINI ganz bequem online kaufen und nach Hause liefern lassen, egal, ob du in München, Berlin, Düsseldorf oder auf dem Land wohnst.