Matcha – Welche Qualitätsunterschiede gibt es?

culture food matcha

Der besondere grüne Tee ist seit einigen Jahren in Riesenschritten auch in Europa auf dem Vormarsch. Warm, kalt, mit Milch und/oder Milchalternativen, mit Alkohol, zum Backen und Verfeinern – Matcha ist vielseitig einsetzbar und ein beliebtes Superfood. Wenn du wissen möchtest, was Matcha so besonders macht, schau‘ in unseren vergangenen Text dazu. Falls du dich schon mit dem grünen Pulver auskennst, aber mehr wissen möchtest, geben wir dir hier weitere Informationen zur Qualität des gemahlenen Tees.

matcha set

Die besondere Qualität

Das grüne Teepulver wird in Japan aufwendig hergestellt. Der Anbau und die Ernte der Teepflanzen sind handverlesen. Matcha wird nach dem Dämpfen und Trocknen mit einer Steinmühle sehr fein gemahlen und hat einen aromatischen Geschmack. Nur die jungen Blätter des grünen Tees werden handgepflückt und ohne die Blattgerippe zu einem feinen Pulver vermahlen. Die süßliche Note des Matchas macht den Tee so beliebt, zusätzlich zu seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften. 

Der Zeremoniengrad

Beim Matcha gibt es besondere Sorten, die die sogenannte Teezeremonienqualität aufweisen. Japan ist natürlich für seine traditionellen Teezeremonien bekannt und der „ceremonial grade“ gibt Auskunft darüber, dass es sich um die erste Pflückung der Teeblätter im Mai eines Jahres handelt. Der ceremonial grade (oder zu Deutsch Zeremoniengrad) ist die höchste Qualitätsstufe des Tenchas, also des beschatteten grünen Tees. Die leuchtend grüne und satte Farbe des Matcha-Pulvers ist ein Zeichen für seine hervorragende Qualität, ebenso die cremige Note in der Zubereitung mit warmem Wasser. Dieser Matcha kann als klarer Tee genossen werden und überzeugt durch seinen ausgewogenen und milden Geschmack. 

matcha powder with sieve

Weitere Matcha-Grade

Hat der Matcha eine deutliche Bitternote, handelt es sich oft um die zweite oder dritte Ernte der Teepflanze. Die Premium-Qualität beschreibt die Stufe unterhalb des Zeremoniengrades. Darunter gibt es noch Matcha für kulinarische Anwendungen, das sogenannte „Koch-Matcha“, das beispielweise zum Backen verwendet wird. Hierbei wird oft das gesamte Teeblatt inklusive der Blattadern verwendet, sodass der Geschmack eher herb und bitter ist. Je nach Vorliebe und Verwendung sollte man also auf die verschiedenen Stufen der Tee-Ernte achten. Für eine Zubereitung mit Milch oder anderen Lebensmitteln ist die Premium-Qualität oft ausreichend. Bei einem klassischen Aufguss mit Wasser eignet sich Matcha des ceremonial grades am besten. Der balancierte und liebliche Geschmack der höchsten Qualitätsstufe ist einfach unschlagbar. 

MYCONBINI-Tipp: Probiere unseren Premium-Matcha der Qualität „ceremonial grade“ und genieße deine eigene Teezeremonie! Nach Anbruch lagerst du deinen Tee am besten verschlossen im Kühlschrank, damit er seinen intensiven Geschmack behält. 



Älterer Post Neuerer Post


Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen