Wie macht man Ramen-Nudeln mit Kansui?

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Frische Ramennuldeln mit  Kansui


Wir lieben Ramen und bei uns findest du eine große Auswahl an leckeren Brühen, japanischen Nudeln, aber auch den Grundzutaten, wie z.B. Kansui Pulver. Generell besteht ein Ramen-Gericht aus den folgenden Komponenten: Pasta, Brühe, Gewürzen, Beilagen und Toppings. Aber hast du schonmal daran gedacht, die Weizennudeln für deine Ramen einfach selbst mit Kansui herzustellen?

Die Nudeln

Japanische Ramennudeln sind oft gelb in der Farbe, schmecken besonders lecker und werden klassisch für Suppengerichte verwendet. Richtige Ramen werden mit der magischen Zutat Kansui hergestellt. Dieses Pulver besteht aus Kaliumcarbonat und Natriumcarbonat und ist einfach unerlässlich. Neben dem Weizenmehl, Salz und Wasser macht Kansui als alkalische Lösung die Ramen besonders elastisch und die Nudeln erhalten ihre spezielle Textur und Farbe.

Die Zubereitung des Nudelteigs

Um Nudeln frisch zuzubereiten, brauchst du häufig Mehl, Wasser und Öl, manchmal auch Eier. In der japanischen Küche sind Ramen etwas sehr Besonderes, auch wenn sie zum Großteil aus Weizen bestehen. Um Ramennudeln herzustellen, brauchst du nämlich weder Öl noch Eier, aber unbedingt Kansui-Pulver.

So gehts: Du fügst 125 Milliliter Wasser zu 500 Gramm Weizenmehl, 3 Gramm Kansui und etwas Salz dazu und verrührst die Zutaten. Nun solltest du alles in der Küchenmaschine zwei Minuten weiter rühren und anschließend 30 Minuten ruhen lassen. Der Teig muss hiernach gut geknetet werden. Einzelne Portionen werden am besten mit einer Nudelmaschine ausgerollt. Mit etwas Mehl verkleben die Nudeln nicht, sodass du sie zu einzelnen Nestern legen kannst. Oder hast du vielleicht sogar einen Nudeltrockner zu Hause? Wenn du die Ramennudeln nicht gleich verarbeiten möchtest, solltest du sie einen Tag lang im Kühlschrank luftdicht lagern.

Ab in den Kochtopf!

Die frischen Ramennudeln brauchen reichlich Wasser. Wenn das Wasser kocht, gibst du die Nudeln in den Topf und rührst mit einem Stäbchen dazwischen, damit sie nicht verkleben. Nach etwa anderthalb Minuten sind die Ramennudeln auch schon fertig und können abgegossen werden. Am besten lässt du noch etwas frisches Wasser durch das Sieb laufen, damit sie den Rest der Stärke verlieren. Jetzt kannt du die Nudeln in eine heiße Ramenbrühe geben und Beilagen sowie Toppings hinzufügen. Gutes Schlürfen!

 

MYCONBINI-Tipp: Wenn auch du deine Ramennudeln selbst herstellen möchtest, haben wir natürlich für dich das Kansuipulver im Sortiment. Da Kansui sehr basisch ist, solltest du dir nach der Berührung mit dem reinen Pulver die Hände waschen. Berichte uns doch mal von deinen Erfahrungen als Nudelprofi!


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