Bestimmt hast du schon mal Soba gegessen, oder? Übersetzt bedeutet das nämlich Buchweizen und aus diesem sogenannten Pseudogetreide werden leckere Nudeln hergestellt, die auch noch sehr bekömmlich sind. Wer sich vegan ernährt oder einfach ein köstliches Sommergericht kochen möchte, sollte unsere Soba-Nudeln unbedingt probieren. Der nussige Geschmack und die schnelle Zubereitung überzeugen uns von der traditionellen japanischen Pasta-Variante.
Ein einfaches Rezept
Im Sommer soll das Essen leicht und erfrischend sein und idealerweise auch noch schnell gehen, damit man seine Freizeit viel draußen in der Natur verbringen kann. Mit Soba-Nudeln kannst du eine klassische Bowl zubereiten oder auch eine richtig leckere Suppe. Soba ist sehr vielseitig. Wir stellen dir heute ein kühles und genial einfaches Gericht vor, das mit Nudeln aus Buchweizenmehl hervorragend schmeckt.
Zaru Soba
„Zaru“ bedeutet Sieb. Früher wurden die Nudeln nämlich klassischerweise über einem Bambussieb serviert. Bevor du die Soba-Nudeln kochst, bereitest du die kalte Soße zu. Das geht so:
Du kochst Dashi-Brühe auf, gibst Sojasoße und Mirin (süßer Reiswein zum Kochen) dazu und lässt alles eine Minute weiterkochen. Anschließend lässt du die Soße abkühlen.
Als spätere Zugabe zum Gericht schneidest du schon mal Nori-Blätter in feine Streifen, Frühlingszwiebeln in dünne Ringe und stellst Wasabipaste bereit.
Danach kochst du die Soba-Nudeln ohne Salz etwa 5-6 Minuten. Wenn Schaum aufsteigt, gib etwas kaltes Wasser in den Topf. Nach dem Kochen spülst du die Stärke der Nudeln in einem Sieb unter kaltem Wasser ab. Das Nudelwasser hebst du auf.
Jetzt wird gegessen
Die Soba-Nudeln werden nun auf einem Teller serviert, dazu bekommt jeder noch eine Schale mit der Soße, durch die die Nudeln gezogen und anschließend geschlürft werden. Auf die Nudeln werden nach Bedarf die bereitstehenden Toppings gegeben.
Wenn alle Nudeln gegessen wurden, kannst du das übrig gebliebene Nudelwasser in die Soße geben und noch als kalte Suppe genießen. So einfach und erfrischend!
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